Die Wurzeln des Shiatsu (japanisch für „Fingerdruck“) sind in Japan zu finden.

Die Behandlung wird am bekleideten Menschen auf einer Matte am Boden ausgeführt. Durch achtsame Berührungen, Präsenz des Behandlers und beruhigenden Behandlungstechniken wird das vegetative Nervensystem in einen parasympatischen Zustand gebracht. Die Muskulatur entspannt sich, die Atmung und der Herzschlag werden ruhiger und der Körper regeneriert sich. 

Die  Körperengerie (Qi) wird in den Meridianen (Energiebahnen) in Bewegung gebracht  und harmonisieret. Der Praktiker arbeitet vor allem mit dem Druck von Handballen und Daumen, aber auch mit Dehnungen und rythmischen Bewegungen am Körper.

Qualifizierte Shiatsu-Praktiker haben eine mindestens 3-jährige Ausbildung absolviert die vom österreichischen Gesetzgeber als eigenständige Berufsausbildung anerkannt ist.